Wir erhalten häufig Fragen zum Thema Kunstrasen im Garten. Viele unserer Kunden fragen sich, ob unser Kunstrasen wasserdurchlässig ist oder ob man diesen abdecken muss. Die Antwort ist relativ einfach: Der Kunstrasen vom Kunstrasenhaus ist vollkommen wasserundurchlässig. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, wenn Sie den Kunstrasen im Garten verlegen. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, auf die wir Sie in diesem Artikel aufmerksam machen möchten.
Kunstrasen vom Kunstrasenhaus ist nicht nur eine pflegeleichte Lösung für einen immergrünen Garten, er zeichnet sich auch durch seine Wasserdurchlässigkeit aus. Dank der kleinen Löcher im Büschelgewebe (der Unterlage des Kunstrasens) kann das Wasser leicht abfließen. Der Kunstrasen lässt bis zu 60 Liter Wasser pro m2 und Minute durch. Auf diese Weise bleiben keine Pfützen auf der Oberfläche zurück, was sowohl für Gärten als auch für Sportplätze ideal ist. Eine gute Wasserableitung hängt jedoch nicht nur vom Kunstrasen selbst, sondern auch von der Oberfläche ab.
Kunstrasen auf Beton: durchlässig oder nicht?
Bei der Verlegung von Kunstrasen auf einer Betonfläche, z. B. einer Terrasse oder einer Einfahrt, muss besonders auf die Wasserableitung geachtet werden. Beton ist von Natur aus nicht wasserdurchlässig, was zu Wasseransammlungen unter dem Kunstrasen führen kann. Um dies zu verhindern, gibt es zwei gängige Lösungen:
1) Bohren von Löchern in den Beton: So kann das Wasser, das durch den Kunstrasen sickert, abfließen. Hier sollten Sie allerdings darauf achten, dass der Untergrund unter dem Beton geeignet ist. Andernfalls riskieren Sie, dass der Untergrund überschwemmt.
2) Verwendung von Drainagematten: Diese Matten werden unter dem Kunstrasen verlegt und verbessern die Wasserableitung, selbst auf nicht durchlässigen Oberflächen wie Beton. Es ist wichtig, einen leicht abschüssigen Untergrund zu haben, sodass das Wasser abfließen kann.
Wasserableitung im Garten
Bei der Verlegung von Kunstrasen im Garten ist es wichtig, dass der Untergrund ausreichend wasserdurchlässig ist. Zu diesem Zweck empfehlen die Experten vom Kunstrasenhaus, eine etwa 5 cm dicke Schicht Füllsand aufzubringen. Füllsand, der sehr durchlässig ist, verhindert, dass Wasser auf oder unter dem Kunstrasen steht. Das hilft nicht nur, Pfützen zu vermeiden, sondern beugt auch Schäden am Kunstrasen durch anhaltende Wasseransammlungen vor.
Für die Befüllung mit Sand können Sie herkömmlichen Quarzsand aus dem Baumarkt verwenden. Hier sollten Sie ca 5 bis 10 kg Sand pro Quadratmeter Kunstrasen verwenden. Diesen können Sie dann über die gesamte Fläche verteilen und dann gleichmäßig mit einem Besen einarbeiten. Achten Sie darauf, dass der Besen Kunststoffborsten hat, um den Rasen nicht zu beschädigen.
Verhinderung von Wasseransammlungen und Schäden
Die korrekte Verlegung von Kunstrasen mit ordnungsgemäßer Wasserableitung verhindert Probleme wie Pfützenbildung und mögliche Schäden am Kunstrasen. Vor allem in Gärten, in denen das Wasser über längere Zeit stehen bleiben kann, ist die Verwendung von Füllsand entscheidend. Ein gutes Drainagesystem, ob auf Beton oder im Garten, verlängert die Lebensdauer des Kunstrasens und sorgt für ein dauerhaftes grünes Aussehen, ohne das Risiko von Setzungen oder Verschleiß durch Wasser.
Kunstrasen ist also eine kluge Wahl, vorausgesetzt, man achtet auf die Wasserableitung und den richtigen Untergrund. Ob Sie Kunstrasen im Garten, auf Beton oder auf einem anderen Untergrund verlegen, mit den richtigen Maßnahmen bleibt er auch bei starkem Regen schön und funktionell. Dies gilt auch für Balkone, die meist über eine leichte Schräge verfügen, um stehendes Wasser zu vermeiden. Hier sollten Sie Drainagematten verwenden, um einen guten Abfluss des Wassers zu garantieren.
Wenn Sie weitere Fragen zu unseren Produkten haben, dann kontaktieren Sie uns jederzeit. Wir beraten Sie kostenlos und ausführlich zu all Ihren Fragen. Sollten Sie sich noch nicht sicher sein, welches Produkt das richtige für Sie ist, dann erhalten Sie von uns eine kostenlose Musterbox. So können Sie die Produkte in Ruhe zu Hause testen. Wenn Sie nach weiteren Artikeln und Anleitungen suchen, dann schauen Sie gerne auf unserer Blog-Seite vorbei.